Liebe Freundin, lieber Freund
der Pfarreiengemeinschaft Memmingen,
von großer Freude, von der Ehre Gottes und vom Frieden für die Menschen kündet der Engel im Weihnachtsevangelium.
Es braucht schon einen Engel, damit diese Botschaft zu den Menschen durchdringt. Denn Maria und Josef wie die Hirten sind wie alle Menschen um sie herum vollauf mit dem beschäftigt, was die Welt und die Politik bewegt und auch ihren Alltag ganz konkret betrifft. „Ehrlich, die Situation ist gerade denkbar ungünstig!“, hätten sowohl Maria als auch Josef ebenso wie die Hirten sagen können. Hätte sie in dieser Situation nicht jeweils ein Engel darauf aufmerksam gemacht: Gott kommt in diese Welt! Das hat mit dir und mit deinem Alltag zu tun!
Ähnlich wie den Menschen damals mag es auch uns gehen: Im Leben der Pfarreiengemeinschaft und in unserem ganz persönlichen Alltag verlief in diesem Jahr sicherlich vieles nicht wie geplant, erwünscht oder erhofft. Es mag auch für uns nicht ganz leicht sein, die Botschaft mit all dem in Verbindung zu bringen, was unser Leben derzeit ausmacht. Wir wünschen Ihnen und uns allen, dass wir diese Botschaft wahrnehmen können und füreinander spürbar machen: Gott will uns nahe sein!
Es braucht damals wie heute Boten, damit die Botschaft von der Gegenwart Gottes bei den Menschen ankommt. Mit Ihrem Engagement, Ihrem Gebet und Ihrer Unterstützung haben Sie dazu beigetragen. Dafür danken wir Ihnen von Herzen!
Wir wünschen Ihnen an jedem Tag und im ganz Alltäglichen des neuen Jahres einen solchen „Engel“ und Begleiter, der weit über das Weihnachtsfest hinaus daran erinnert: Mitten in all dem, was unser Leben ausmacht und herausfordert, möchte Gott bei uns sein und als Retter zur Welt und zu den Menschen kommen!
Ein frohes Weihnachtsfest und für das Jahr 2022 den reichen Segen Gottes!
Dies wünscht Ihnen im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Koordinationsteam der Pfarreiengemeinschaft Memmingen
Pfarrer Ralf Czech Dr. Maria Weiland Enrico Schwarz Andrea Schnug Pater Johannes Reiber Brigitte Auer-Marten Diakon Roland Pressl
Bild: Winfried Schwarz